Mein Bester & Ich
USA 2018
126 min 12 sek
Constantin Film Verleih GmbH, München
Mein Bester & Ich
Trailer ab 0 Jahren
(Trailer und Film haben unterschiedliche Freigaben)
Filme und Trailer werden von der FSK unabhängig voneinander geprüft und können unterschiedliche Altersfreigaben erhalten.
Komödie über einen auf Bewährung aus der Haft entlassenen Kleinkriminellen, der einen Job als Lebenshelfer eines alternden, querschnittgelähmten Milliardärs annimmt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten entwickelt sich zwischen den ungleichen Männern eine besondere Freundschaft. Der Film hat eine positive und heitere Grundatmosphäre. Er behandelt Themen wie Freundschaft und Lebensmut, aber auch das Leid eines Querschnittsgelähmten und den Kampf eines entlassenen Straftäters um soziale Anerkennung. Dies geschieht in einer Weise, die Kinder ab 6 Jahren nicht überfordert. Sie sind fähig, der Geschichte zu folgen und die diversen Themen zu verstehen. In einer Szene wird ein Joint konsumiert, wobei aber die medizinische Wirkung der Droge klar im Vordergrund steht, sodass eine negative Vorbildwirkung nicht zu befürchten ist. Sehr vereinzelt gibt es sanft dramatische Szenen, die aber stets schnell und positiv aufgelöst werden. Beeinträchtigungen lassen sich daher bei Kindern ab dem Grundschulalter ausschließen.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Neil Burger |
Drehbuch: | Paul Feig |
Darsteller: | Bryan Cranston, Kevin Hart, Nicole Kidman |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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