Die Schneekönigin: Im Spiegelland
RUS 2018
80 min 0 sek
peppermint enterprise ltd & co kg, München
Die Schneekönigin: Im Spiegelland
Trailer ab 6 Jahren
Vierter Teil der russischen Animationsfilm-Reihe: Der mächtige König Harald verbietet in seinem Reich jegliche Magie, da er durch den Zauber der Schneekönigin fast seine Familie verloren hat. Jeder, der magische Kräfte besitzt, wird in das Spiegelland verbannt – so auch die Familie der jungen Gerda. Um ihre Familie zu befreien, begibt das Mädchen sich auf eine abenteuerliche Reise, wobei sie sogar Hilfe von der Schneekönigin bekommt. Der märchenhafte Film ist bunt gestaltet und hat eine starke, positive Hauptfigur, die Zuschauer im Grundschulalter sicher durch die Handlung führt. Vor allem gegen Ende gibt es vermehrt spannende und dramatische Szenen, aber auch diese bewegen sich in einem Rahmen, der Kinder ab 6 Jahren nicht überfordert. Darüber hinaus trägt auch das Happy-End zur Entlastung bei.
FSK ab 6 freigegeben
Stabangaben
Regie: | Robert Lence, Aleksey Tsitsilin |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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