Stan & Ollie
GB/CDN/USA 2018-0
98 min 59 sek
SquareOne Entertainment GmbH, München
Stan & Ollie
Trailer ab 0 Jahren
Filmbiografie über die späten Jahre des berühmten Komiker-Duos Stan Laurel und Oliver Hardy: Im Jahr 1953 touren die beiden mit zunächst geringem Erfolg durch Theater in Großbritannien. Es kommt zu Konflikten, aber schließlich springt der Funke auf das Publikum über und die Tour wird ein Triumph. Der Film ist ruhig erzählt und enthält zahlreiche heitere Momente, insbesondere wenn die Sketche der beiden Komiker gezeigt werden. Konflikte werden stets in Dialogen ausgetragen und haben auch auf die jüngsten Zuschauer keine ängstigende Wirkung. Im Vordergrund steht die Freundschaft der Hauptfiguren, die trotz einzelner Streitigkeiten eng miteinander verbunden sind. Beeinträchtigungen lassen sich daher bei allen Altersgruppen rundweg ausschließen.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Jon S. Baird |
Drehbuch: | Jeff Pope |
Darsteller: | Steve Coogan, John C. Reilly, Rufus Jones |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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