Tagebuch einer Pariser Affäre
F 2022
100 min 59 sek
Neue Visionen Filmverleih GmbH, Berlin
Tagebuch einer Pariser Affäre
Trailer ab 0 Jahren
Romantische Komödie über eine alleinerziehende Mutter und einen verheirateten Familienvater, die sich auf eine betont zwanglose Affäre einlassen. Doch je öfter sie sich sehen, desto tiefer wird ihre emotionale Bindung. Der Film ist ruhig und dialogorientiert inszeniert und stellt positive Figuren in den Mittelpunkt. Es gibt keine Szenen sexuellen Inhalts, lediglich der Austausch harmloser Zärtlichkeiten wird gezeigt. Zwar können jüngere Kinder die auftretenden Konflikte der Erwachsenen kaum nachvollziehen, doch eine negative Wirkung entsteht daraus nicht. Durch die freundliche und grundsätzlich positive Grundstimmung ist bei keiner Altersgruppe eine Beeinträchtigung zu erwarten.
FSK ab 0 freigegeben/Freigegeben ohne Altersbeschränkung
Stabangaben
Regie: | Emmanuel Mouret |
Drehbuch: | Emmanuel Mouret,Pierre Giraud |
Darsteller: | Sandrine Kiberlain,Vincent Macaigne,Georgia Scalliet,Maxence Tual,Stéphane Mercoyrol |
Freigabedaten
Die FSK-Kennzeichnungen erfolgen auf der Grundlage von §§ 12, 14 Jugendschutzgesetz. Sie sind gesetzlich verbindliche Kennzeichen, die von der FSK im Auftrag der Obersten Landesjugendbehörden vorgenommen werden. Die FSK-Kennzeichnungen sind keine pädagogischen Empfehlungen, sondern sollen sicherstellen, dass das körperliche, geistige oder seelische Wohl von Kindern und Jugendlichen einer bestimmten Altersgruppe nicht beeinträchtigt wird
Nach einer vollständigen Sichtung des Films besprechen die Mitglieder des Prüfausschusses den Film unter filmanalytischen Aspekten, wie Genre, Erzählstruktur, Themen, Figurenzeichnung, Spannungserzeugung, Bildgestaltung, Kulisse und Ausstattung, Kameraarbeit, Schnitt, Musik, Vertonung, Farb- und Lichtgestaltung.
Anschließend geht es um die vermutete Gesamtwirkung des Films auf Kinder und Jugendliche. Folgende Beurteilungskriterien werden vom Prüfausschuss in den Blick genommen: Bedeutung einzelner Szenen in Relation zum gesamten Film, Fiktionalität oder Realitätsnähe, jugendschutzrelevante Inhalte wie Gewalt, Drogen, Sexualität, Rollenbilder, Verhältnis von spannungsreichen zu entlastenden Szenen sowie Identifikationsfiguren, Helden und die Aussage des Films.
Für die Altersfreigabe eines Films spielen Wirkungsrisiken wie Beeinträchtigung aufgrund von ängstigung, übererregung, negative Vorbildverhalten oder Desorientierung die entscheidende Rolle.
Um eine größtmögliche Transparenz im Jugendmedienschutz zu gewährleisten, veröffentlich die FSK seit Oktober 2010 zum Starttermin von Kinospielfilmen Begründungstexte zu den jeweiligen Altersfreigaben. Eltern, Kinder, Jugendliche und andere Interessierte können sich so direkt über die Hintergründe einer Freigabe informieren. Bitte beachten Sie, dass für Dokumentarfilme, DVD-, Blu-ray- und Video-Veröffentlichungen sowie für Filme mit dem Kennzeichen "FSK ab 18/Keine Jugendfreigabe" derzeit keine individuellen Begründungen veröffentlicht werden.
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